Besonderer Empfang im Winterquartier: Der Ginolfser Weideabtrieb bringt in jedem Herbst Mensch, Tier und die Rhön zusammen.
Klimaschützer mit besten Eigenschaften
Das Rote Höhenvieh ist eine nachhaltige Mittelgebirgsrasse und geht auf das Keltenvieh zurück. Verwandt ist es auch mit dem Auerochsen.
Anpassungsfähiger Überlebenskünstler
In Deutschland ist der Rotfuchs der einzige seiner Art und wird daher oft nur „Fuchs“ genannt. Seit 2017 darf er in der Rhön wieder gejagt werden.
Die mit den Ziegen geht
Die Züchterin Michaela Maienschein zählt aktuell acht Thüringer Waldziegen zu ihrer Herde – eine einst bedrohte Ziegenart in der thüringischen Rhön.
Faszination Honigbiene
Ein Hobby mit viel Leidenschaft: Spannende Bienenerlebnisführung bei Imker Günter Wehner im Ehrenberger Ortsteil Thaiden.
Kleine Krabbler, großer Staat
Die rote Waldameise ist ein ausgezeichneter Architekt. Nur ein paar Millimeter groß und einzeln unscheinbar, wird sie oft unterschätzt.
Glückliches Schwein müsste man sein
Sechs Hektar Wald- und Weidefläche, Schutzhütten, Wassersuhle und täglich Getreideschrot – Rupbodener Waldschweine müsste man sein.
Zwischen Mythos und Realität
Eulen mussten mythologisch wie symbolisch für Vieles herhalten. Im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön kann man den realen Tieren auf die Spur kommen.
Sanfte Riesen mit Charakter
HESSEN | Auerochsen sind schon lange ausgestorben. Doch die Heckrinder aus der Abbildzüchtung von Julya Duenzl oben am Roten Moor sind schon ganz nah dran.
Schneeweißes, flinkes Wiesel
RHÖN | Als einziges Tier in der Rhön vollzieht das Hermelin im Jahresverlauf einen Farbwechsel: Es ist im Sommer braun und bekommt im Winter ein weißes Fell.
Landschaftspfleger mit Leibgarde
Die Familie Wieder züchtet Thüringer Waldziegen – und ihre kuscheligen Bewacher. Die Pyrenäenberghunde lehren den Wölfen das Fürchten.
Zwei Brüder mit Mission
Auf dem Goinzhof nahe dem osthessischen Fulda haben Marcel und Jan Wehner Verantwortung für besondere Schweinerassen übernommen.
Ich bin dann mal weg!
Schlafen ist sein Hobby. Fressen auch – wenn der Siebenschläfer denn nachts mal wach ist. Dann ist das Klettern seine große Leidenschaft.
Seltener Feldbewohner
Das Rebhuhn war einst ein Steppenvogel. In der Rhön fühlte sich der Bodenvogel sehr lange sehr wohl, doch der Bestand geht dramatisch zurück.
Immer in Bewegung
Wenn das stark gefährdete Braunkehlchen im April aus Afrika zu uns in die Rhön zurückkehrt, hat es über 5.000 Kilometer zurückgelegt.
Baumeister der Natur
Groß, behaart, ein schuppiger Schwanz und eine immense Beißkraft – der Biber fällt vor allem durch seine Baukünste und Fällarbeiten auf.
Wo selbst Anton Fersengeld gibt
Auf dem Biohof Ritter beflügelt ganz offensichtlich die herrliche Aussicht auf das Land der offenen Fernen. Das gilt aber nicht nur für das liebe Federvieh …
Rhön-Schäferei mit Herz
Als Elmar Spies 1978 seinen Familienbetrieb gründete, hatte er eine Handvoll Kühe, Schweine und zwei Schafen – daraus wurden bis heute 1.300 Rhönschafe.
Angus Rinder – perfekt für die Rhön
„Schwarz glänzende Tiere, grüne Weide und die Abendsonne – das holt dich runter“, Claus Knacker marschiert auf seine Rinder zu, die erfreut ihren Kopf heben.
Turteln ist explizit erlaubt
Tauben haben leider nicht überall nur Fans. Die Turteltaube ist der erste Vogel des Jahres, der auf der roten Liste steht.
Schafe und Familie hüten
Altdeutsche Hütehunde sind besonders treue Gefährten. Leider sind sie selten geworden. In Hermannsfeld gibt es sie bei Familie Kümpel.
Sein Geweih ist der Oberkiefer
Der Hirschkäfer begeistert uns mit seinem besonderen Aussehen. Etwa drei Viertel seines Lebenszyklus würden wir ihn jedoch schlichtweg nicht erkennen.
Unscheinbar und überraschend
Die Gelbbauchunke hat ihre gemusterte Unterseite aus gutem Grund. Ihr Aussehen ist aber nicht das einzig Bemerkenswerte an dem kleinen Tier.
Wo er wohnt, ist es sauber
Im Landkreis Fulda gibt es noch rund 20 Eisvogel-Paare, die an Gewässern im Ulstertal, an der Lütter, der Wanne und der Fulda brüten.
Freche Rehe und putzige Otter
Auf Du und Du mit Ziegen, Auge in Auge mit Steinböcken und auf Tuchfühlung mit den Rehen – im Wildpark Gersfeld ist das nicht zu viel versprochen.
Kleiner Vogel, aber oho!
Mit seinem plüschigen Bauch wirkt der Neuntöter vollkommen harmlos, doch seine Beute spießt er auf Dornen und spitzen Zweigen auf.
Pollen sammeln und tanzen
Die Bienen der Familienimkerei Pettinella sammelt emsig Pollen und Nektar, die sie später in flüssiges Gold verwandeln.
Libellen – zarte Lufträuber
Schillernde Farben, große kugelförmige Augen, kräftige Brust und ein schlanker Hinterleib. In der Rhön finden seltene Libellen-Arten einen Lebensraum.
Auffällig unauffällig
Ist man in der Langen Rhön auf Wanderschaft, tönt mit etwas Glück ein lautes Meckern durch die Luft. Der Ruf der Bekassine, auch Himmelziege genannt.
Der Tiger der Rhön
Im Wildpark Gersfeld kann man Wildkatzen in ihrem Gehege bestaunen. Ahnungslose geflügelte Besucher müssen jedoch Federn lassen …
Eine Kuh braucht frische Luft
Vom Gelben Frankenvieh über Heuballen zur Heumilch: Auf dem Schwalbenhof in Wülfershausen ist tierisch was los.